Bezirksimkerverein Rastatt e.V.

10. Dezember 2019 Das Hobby als Imker gewinnt an Attraktivität
Die Imker des Bezirksimkervereins Rastatt trafen sich zu ihrer Bilanz für das abgelaufene Jahr. Der Vorsitzende des Bezirksimkervereins Rastatt, Bernhard Bauer, ging zunächst auf die Mitgliederentwicklung des Vereins ein. „Vor 10 Jahren hatte der Rastatter Imkerverein noch 42 Mitglieder, inzwischen wird möglicherweise im Jahr 2020 die Marke mit 100 Mitgliedern überschritten“, so Bauer. Im Verein gibt es erfreulicher Weise derzeit rund 20 Prozent weibliche Mitglieder und der Durchschnittsimker/in besitzt 7,2 Völker. Damit ist die Bestäubungsleistung im Verbreitungsgebiet des Bezirksimkervereins Rastatt gewährleistet.

Die Honigproduktion wertete Bauer im abgelaufenen Jahr als deutlich unterdurchschnittlich, weil witterungsbedingt Teile der Blütentracht ausgefallen sind und nur die Sommertracht zur Verfügung stand. Auch der Waldhonig blieb im Jahr 2019 weitgehend aus. Der Imkervereins-Vorsitzende warb für den Verzehr von Imkerhonig aus der Region.

Bernhard Bauer gab auch einen Ausblick auf das Veranstaltungs- und Fortbildungsprogramm im Jahr 2020. So wird man mit Vorträgen sich über die Bienenvölkerentwicklung, Waldtracht, Hygiene bei den Bienen und über die Honigqualität beschäftigen. Auch neue Herausforderungen mit der feindlichen asiatischen Hornisse stehen auf dem Programm. Geplant ist auch eine Beteiligung am Ferienprogramm der Stadt Rastatt, beim Streuobsttag der Gartenbauvereine des Kreises Rastatt und Baden-Baden im September dieses Jahres in Au am Rhein und bei der Neuimkerschulung. Mit den Aktivitäten möchte man den Ausbildungsstand der Imker auf dem aktuellen hohen Stand halten und die Neuimker fundiert an ihr neues Hobby heran führen.

 Der Vorsitzende des Bezirksimkervereins Rastatt Bernhard Bauer (links im Bild)
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